Sonntag, 30. Oktober 2016

Winterpuschen

Von O(ktober) bis O(stern)....
Das ist der althergebrachte Zeitraum für den Wechsel von Sommer- auf Winterreifen.

Viele Autobesitzer fahren lieber mit Ganzjahresreifen, weil sie denken, dass sie von der Reifenindustrie ausgenutzt werden.

Ich finde ja, abnutzungsmäßig kommt es auf das Gleiche raus, mit einem Satz Reifen 20.000 Kilometer oder mit zwei Satz Reifen jeweils 10.000 Kilometer zu fahren.

Und will man sich wirklich im Winter die guten teuren Alufelgen ruinieren?

Im Akkord mit zwei Mann

Im Frühjahr hatten wir neue Sommerreifen gekauft und nun mussten wir auch neue Winterreifen haben. Im Sommer machten wir uns auf die Suche nah ein paar Felgen für den Winter, da die alten Originalstahlfelgen von 1993 ziemlich grenzwertig rostig und rottig waren. Bei der Suche nach eine paar günstigen Gebrauchtfelgen auf Ebay fanden meine Männer dann einen Satz pulverbeschichteter Estoril-Felgen. 

Das war zwar nicht sooo gaaanz, was für den Winter angedacht war, aber ehe ich Bedenken anmelden konnte, standen die Kartons schon auf dem Hof.



So sollen nun die neuen eierschalfarbenen für den Sommer, die alten silbernen Felgen für den Winter herhalten. Das bedeutete für den Reifenmonteur viermal Reifen abziehen, achtmal aufziehen und auswuchten. Und für uns mitten in der Reifenwechselhochsaison 3 Stunden Wartezeit. 
Wieder nichts geschenkt bekommen

Samstag, 22. Oktober 2016

"Was fahrt Ihr für ein Auto?"

.. so lautet heute die Frage zum Webmaster-Friday von Martin Missfeldt.

Was könnte da näher liegen, als der dort aufschlagenden Bloggergemeinde ein ganzes Blog mit dem Lieblingsauto zu verlinken?

Leider bin ich hier manchmal ein bisschen faul. So fehlt die lange Wochenendfahrt nach Meerane zum Geburtstag der Tante, die wir komplett bis fast auf den letzten Kilometer offen gefahren sind.

Unterm Regen durchgehuscht, kurz vorm Hermsdorfer Kreuz
Diese Fahrt über 480 Kilometer hat mir dank der guten Sitze auch den Schrecken eines platten Popos genommen, den ich bei wesentlich kürzeren Strecken in unserem Renault Clio bekomme.









Wer braucht schon einen Wagenheber?

In den Tiefen meiner Bilderfestplatte lungern auch noch ein paar Reparaturen umher, die unser Sohn Nummer 1 in seiner knappen Freizeit in unserem Carport selbst macht. 

















Dieses Auto ist ein Gebrauchswagen, aber auch die kleine Flucht vom Alltag. Er verbindet uns mit Menschen im realen Leben und in der virtuellen Wirklichkeit von Facebook






Sonntag, 16. Oktober 2016

"Hätt' ich Dich heut erwartet, ...

... hätt' ich Kuchen da"


Im Frühjahr war der Besuch beim Home of Classics der erste Termin im Sonnenschein, heute ist es fast der letzte Termin in diesem Jahr. Und wieder hatten wir Glück mit dem Wetter.
Ganz offen ist es besonders frisch
Noch kurz nach 12:00 Uhr war es herbstlich neblig kühl, aber bei unserer Ankunft kam schon die Sonne heraus und brachte tatsächlich die angekündigten 20°C. 


Ganz schön schweißtreibend mit Pullover und Stiefeln, besonders da ich  kurz entschlossen beim üblichen Treffpunkt zur gemeinsamen Fahrt noch von Golf Cabrio auf Käfer Cabrio umgestiegen bin, um auch mal Bilder von unserem Auto auf Ausfahrt zu knipsen. Unser Gölfchen ist ja heizungsmäßig schon recht komfortabel. Beim Käfer geht nur Eisschrank oder Sauna. 
Am HoC gab es Würstchen, Pommes und Cola zum Mittagessen.



Und wie immer viel zum Rumklönen und Gucken.  Und diesmal auch zum Geldausgeben.


Was verkauft ein Fotograf, der amerikanische Oldtimer und Frauen liebt? Genau Kaffee und Gin. Aber auch Fotobände, einen Kalender  und ein tolles Magazin. 
Mit der Beute in der Hand umgedreht und mitten in der  Merchandising-Vitrine vom HoC landen, war dann der nächste persönliche Coup des Tages.
Ein USB-Stick. Als alter Mini. In einer schicken Blechdose. Meiner.
Am Nachmittag beschlossen wir dann, an die Elbe zu fahren und den Ausflug mit Kaffee und Kuchen zu krönen.
Eigentlich hatten wir uns nur mit drei Fahrzeugen und sechs Leuten verabredet. Aber dann kam einer nach dem anderen angefahren, so dass wir auf der Terrasse vom Café Löscher drei Tische belegten und uns quer durchs Tortenbuffet futterten.



Alles in Allem... der perfekte Sonntag.



Samstag, 17. September 2016

Deutsches Kulturgut

... und amerikanisches, englisches, schwedisches .....
...alte, ältere und ganz alte....

Heute in Tostedt mitten auf der grünen Wiese.
Ausfahrt nach Scheeßel


Der Beweis, dass ich auch da war

"Nur gucken, nicht anfassen"


Ford Granada
 

Schnell genug um die Haare wehen zu lassen

Pause 

Zwillingsbruder vom Gölfchen. Schick aber verbastelt


Mercedes 130 von 1934, der Oldie auf dem Gelände

Der blaue Granada von 1976 aus der Nähe

Dienstag, 6. September 2016

Chillen und Grillen

... mit den Freunden vom Oldtimerstammtisch Maschen

Im August haben wir uns in Winsen zum großen jährlichen Oldtimertreffen eingefunden und wir haben die Oldtimerfreunde vom Verein C.A.R.S. in Salzhausen zum Grillen besucht.

In Winsen hatten die Frühaufsteher vom Stammtisch einen hübschen Platz mit Aussicht aufs Schloss reserviert: Beim gemütlichen Zusammensitzen sieht man natürlich nicht so viele Autos. Auch nicht wenn man schwofend bei der Band hängen bleibt. 





Klassiker von Morgen? Tesla

Stand zum Verkauf

Verkaufsschlager
In Salzhausen waren wir eingeladen in Rüters Gasthaus zu einem späten Abendessen auf der lauschigen Terrasse.
Der Verein C.A.R.S. hatte sich im März gegründet und aus einem ersten Gespräch "Man könne sich ja mal treffen" haben wir eine abendliche Ausfahrt mit mehr als 20 Personen und 17 die Ortsmitte verstopfende Oldtimer gemacht. 


Ein Radler, bitte. Keine Radler in bayerischen Radlerhosen