Mittwoch, 6. September 2017

Von der Etsch bis an den Belt.

Ab heute geht es für uns alle nach Hause. Gölfchen ist fit und gepackt für die über 1.000 Kilometer bis zu seinem heimatlichen Stellplatz.

Letzter Blick auf den See

Hinauf nach Nago und Rovereto zu A22


Per WhatsApp kam noch die Ermahnung vom großen Sohn, wir sollten Öl nachgucken. Ist aber auch in Ordnung. Nach der ersten Etappe haben wir gleich hier in Österreich getankt. Ist 30 Cent pro Liter preiswerter als in Italien.

Vom Gardasee weg mit seinem morgendlichen 18°C ging es offen und im T-Shirt auf die Autobahn, bis Rovereto hatten wir dann zweimal gehalten und erst Jacken angezogen und dann das Dach geschlossen.


Die Brennerautobahn führt in Italien entlang der Etsch, der im Lied der Deutschen vorkommt, in der Strophe, die wir nicht mehr singen. In Wikipedia findet man eine entsprechende Landkarte. Diese ganze Strecke haben wir mit dem Golf in diesem Jahr schon befahren



An der Mautstation hatte ich schon das Geld passend, muss ja alles flott gehen.

Vielleicht der Beruf, der am meisten krank macht?


Die schönste Rast hatten wir beim Plessi Museum, der ehemaligen Zollstation zwischen Italien und Österreich. Die komplette Raststätte wurde vom Video- und Medienkünstler Fabrizio Plessi gestaltet und als Showroom konzipiert.







 Eine Sonderaustellung wird dort gerade vorbereitet. Reisende mögen sich doch bitte Gedanken machen: "Wenn der Horizont nicht das Ende wäre"... Mein Satz "Der Horizont ist nicht das Ende."


Am meisten hat mir übrigens der Spruch auf den Toiletten imponiert.
Trotzdem haben alle den Putzmann bezahlt. 


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