Diesmal dabei - der Regenschirm als unerlässliches Accessoire |
Im letzten Jahr war die Ausfahrt sogar früher, das Wetter aber um einiges besser, dieses Mal blieb das Verdeck leider zu.
Trotz des schlechten Wetters fuhren dann doch fast 30 Fahrzeuge mit zum wie immer unbekannten Ziel. Teilnehmer kamen diesmal wieder aus Stade und aus dem Lüneburger Landkreis angereist und ein paar Leute, die nie bei den Stammtischtreffen gesichtet werden. Und als Premiere waren Sohn Nummer 1 und seine Lebensgefährtin dabei, die blaue Diva war noch am Samstag mit Hochdruck mit den neuen Sitzen bestückt worden.
Weil unser Sohn Befürchtungen hatte, der Wagen würde vielleicht unterwegs rummucken auf seiner ersten längeren Fahrt nach vielen Jahren vergessen in einer Garage, hatte er seinen Werkzeugkasten mit an Bord, den er noch auf dem Hof bei Maack benötigte.
Denn während wir alle so rumstanden und die anderen Teilnehmer begrüßten, meldete sich beim Einparken lautstark ein Käfercabrio und hörte einfach nicht auf zu hupen. "Hupknopf klemmt fest", so die erste Diagnose und Kloogschieterei der umstehenden Herren. "Nein, Lenkung geht auch nicht", so der zweite Schock. Und "Da muss wohl der ADAC kommen und den Wagen abholen." Musste dann doch nicht, weil dank vorhandenem Werkzeug unser Sohn den Schaden zwar mangels Ersatzteil nicht beheben, aber den Käfer wieder fahrbereit reparieren konnte.
Dann ging es endlich los. Wie immer kreuz und quer durch die Heide, in diesem Jahr rund um Schneverdingen bis zum Landgasthof Barrl. Und kaum hatte ich gesagt "In diesem Jahr sind wir gar nicht falsch gefahren", war eine Straße gesperrt und die ganze Kolonne stand im nicht auf der Tourenbeschreibung angegebenen Nirgendwo.
Und dann verloren wir auch noch wegen eines Pieselstopps kurz vor dem Ziel alle anderen bis auf unseren Sohn, der mit auf einem Feldweg angehalten hatte. "Wir fahren jetzt einfach nach Navi zum Ziel" und ließen den angesagten Zwischenstopp aus.
So waren wir etwa 20 Minuten vor allen anderen am Ziel und ich konnte die Einfahrt der anderen fotografieren, jetzt bei strahlendem Sonnenschein.
Vom einfachen aber reichhaltigen Mittagsbüffet wurden alle satt und verschwanden so nach und nach wieder nach Hause.
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